Unser Schulprogramm wird regelmäßig modifiziert und weiterentwickelt. Dabei folgen wir weiterhin dem Grundsatz, unseren Schülerinnen und Schülern zunächst eine breitgefächerte, gründliche Ausbildung zu bieten, bevor sie sich durch eigene Schwerpunktsetzung zunehmend individuell spezialisieren können.
Der Bildungsgang am Gymnasium ist daher geprägt von dem Grundsatz „gemeinsam beginnen – gründlich ausbilden – individuell fördern – Schwerpunkte wählen“. Wir haben dazu verschiedene Schwerpunktbereiche entwickelt und ausgebaut. Den Schülerinnen und Schülern werden ein sprachlicher (u.a. Bilingualität), ein naturwissenschaftlicher (MINT-Schule) und ein gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunktbereich (u.a. Sozialpraktikum) angeboten. Diese Bereiche können auch individuell miteinander kombiniert werden. Darüber hinaus legen wir auch besonderen Wert auf die Vermittlung eines methodischen Lernens und die beratende Begleitung unserer Schülerinnen und Schüler sowie ggf. ihrer Familien in schulischen und privaten Angelegenheiten.
Weil sie Grundlage einer katholisch-christlichen Schule ist, prägt die Schulseelsorge in besonderer Weise unser Profil. Als Schulgemeinde wollen wir „Miteinander · Leben · Entdecken“. Darauf sind unsere schulischen Aktivitäten ausgerichtet und abgestimmt. Für die Umsetzung dieses Angebotes arbeiten wir auch eng mit der Ursulinenrealschule zusammen. Das ermöglicht problemlose Übergänge zwischen beiden Schulformen, fördert innerhalb des gemeinsamen Kollegiums der „Ursulinenschulen Werl“ den pädagogischen Austausch und trägt dazu bei, das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Schülerinnen und Schüler beider Schulformen weiterzuentwickeln.
Auch mit dem Mariengymnasium in Werl arbeiten wir kooperativ zusammen, um das Bildungsangebot für die Schülerinnen und Schüler möglichst breit aufzustellen. Die Ausgestaltung des Schulprogramms wird auch in Zukunft zu ständigen Weiterentwicklungen führen. Schulprogrammarbeit ist ein Prozess.