Aktuell ist eine Gruppe aus Schülerinnne und Schülern der 10ten-Klassen in Polen zu Besuch und berichtet hier von ihren Erlebnissen.

Tag 1

Die Ankunft in Breslau/Wrocław
Am Sonntag um 9.00 Uhr trafen wir uns alle gemeinsam am Werler Bahnhof. Nach und nach rückte die Abfahrt an, und die
letzten Umarmungen und Verabschiedungen wurden an unsere Eltern verteilt. Um 9.16 Uhr war es dann endlich so weit,
und wir konnten in unseren ersten Zug Richtung Dortmund einsteigen. Obwohl die Vorstellung von 11 Stunden im Zug
anfangs überwältigend klang, waren wir alle total aufgeregt und freuten uns auf unsere Reise.
In Dortmund sind wir dann in den IC Richtung Berlin eingestiegen, in dem wir 3 Stunden gefahren sind. Die Snacks die wir
mitgebracht haben wurden untereinander geteilt, genauso wie die Fotos unserer Austauschpartner und Vorstellungen, wie
sie und ihre Familien wohl sind. Wir haben alle viel gelacht, Musik gehört oder für einige Minuten die Augen zugemacht.
Gegen 20.23 Uhr sind wir dann in den Hauptbahnhof von Breslau eingefahren. Wir alle hatten ein Kribbeln im Bauch und
konnten es kaum erwarten endlich unsere Gastfamilien kennenzulernen, bei denen wir die nächsten Tage verbringen
werden. Die Zuordnung verlief reibungslos und schnell, und jeder von uns wurde freundlich und herzlich von unserer
Gastfamilie begrüßt, auch wenn es ab und zu einige Sprachbarrieren gab.
Ein langer Tag ging langsam zu Ende, aber die Vorfreude auf die nächsten Tage ließ uns unsere Müdigkeit fast komplett
vergessen. Jetzt konnte das Abenteuer endlich beginnen!

Julia Silbers

Tag 2

Am Morgen dem 30.09.2024 haben wir uns um 7:50 zum Appell mit der ganzen Schule in der Sporthalle getroffen, bei dem bekannt gegeben wurde, dass heute ein „Jungs“ Tag ist, der in Polen gefeiert wird, was wir in Deutschland so nicht kennen.
Nach dem Appel haben wir uns mit unseren Austauschpartner und Lehrern versammelt, um uns besser kennen zu lernen, das wurde auf spielerische Art und Weise gemacht.
Nachdem sich alle etwas besser kannten, wurden verschieden Gruppen gebildet, in denen wir Plakate mit polnischen Wörtern und deren deutsche Übersetzung aufgeschrieben und vorgetragen haben.
Um ca 10 Uhr gab es eine Führung durch die Schule.
Als das beendet war, sind wir los zu einem Spaziergang zu dem ältesten Teil Breslaus (Wrocław), in dem wir uns unter anderem auch die Kathedrale St. Johannes der Täuferr angeschaut haben.
Gegen 12:30 sind alle gemeinsam zum Mittagessen zurück zur Schule gelaufen.
Nachdem wir alle etwas gegessen hatten, haben wir eine Sportart namens Korfball ausprobiert, die in Deutschland nicht so bekannt ist, aber in Polen sehr oft gesehen ist.
Um 14:45 war die Schule aus und wir konnten alle mit unseren Austauschpartner nach Hause fahren.

Emily Jachacy

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Tag 3

Am Dienstag den 01.102024 haben wir beim morgendlichen Appell der Schule um 07:50 Uhr eine Präsentation über unsere Heimatstadt, Werl, gehalten. Diese wurde mit großem Interesse von den polnischen Schülerinnen und Schülern aufgenommen. Danach gingen die Schülerinnen und Schüler in ihre Klassen, und wir erarbeiteten zusammen mit unseren Austauschpartnern in Kleingruppen Präsentationen zu dem Thema „Was beeinflusst die touristische Attraktivität eines Ortes?“. Nach 90 Minuten präsentierten wir uns gegenseitig die Ergebnisse und legten danach eine Pause ein. Diese wurde von den meisten von uns dafür genutzt, in der Turnhalle bei einem Tanzprogramm mitzumachen, bei dem man zwei traditionelle Tänze aus Polen lernen konnte.
Als die Pause um 11 Uhr vorbei war, trafen wir uns am Eingang der Schule, um eine Führung durch die Innenstadt zu machen, bei der uns die polnischen Schüler etwas über die Altstadt-Zwerge erzählten. Auf dieser Führung konnten wir auch einige Wahrzeichen und alte Gebäude sehen und besichtigen, wie zum Beispiel die Universitätskirche. Als wir von der Führung zurück in die Schule kamen, haben wir dort gegen 12:30 Uhr Mittagessen bekommen: Suppe oder Schnitzel mit Kartoffelpüree und Salat. Nach dem Mittagessen gingen wir um 13:00 Uhr zusammen los um das Panorama von Raclawice zu besuchen. Dort wird eine Schlacht dargestellt und über sie erzählt. Die Schlacht fand im Jahr 1794 in Raclawice statt und war Teil eines Aufstandes des polnischen Volkes, der bis heute Stolz und Nationalgefühl vermittelt. Um 14 Uhr war der Besuch zu Ende und wir verbrachten Zeit in unseren Gastfamilien.

Lars und Mamadou

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Tag 5

Heute am Mittwoch den 2.10.2024 haben wir den Tag in Breslau mit verschiedenen Aktivitäten verbracht.Der Tag hat mit dem Morgenapell in der polnischen Schule um 7:50 Uhr begonnen. Dieser geht ungefähr 10 Minuten und danach hatten wir alle eine Stunde Unterricht in der jeweiligen Klasse unserer Austauschpartner. Nach diesem Einblick in den Unterricht bis 8:45 Uhr in Polen, haben wir uns alle in der Aula versammelt und zwei Präsentationen gehört.Die erste Präsentation war über die Geschichte von Breslau von dem Jahr 1000 bis zu unserer Zeit. Diese ging ungefähr eine viertel Stunde. Die zweite Präsentation handelte über Max Berg und ging um die 20 Minuten.
Danach hatten wir eine kurze Pause bis es dann weiter ging mit der Führung durch die Kirche und dem Mausoleum der Schule, welche wir uns von halb elf bis elf angehört haben. Daraufhin hatten wir eine längere Pause bis halb 12.
Nach der Pause haben wir uns wieder alle in der Aula versammelt und uns wurden Tänze jeglicher Art beigebracht. Insgesamt haben wir über eine Stunde getanzt und Musik gehört und danach ging es schon zum Mittagessen in der Schule. Als wir dann alle gegen 13 Uhr beim Mittagessen angekommen waren haben wir uns auf die Tische verteilt und das Essen genossen.
Im Anschluss sind wir alle mit der Tram zur Max Berg:Archtiect of Modernist Breslau gefahren und haben uns dort in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat sich oben die Halle angeguckt während die anderen unten etwas über die Geschichte erfahren konnten. Natürlich haben wir auch einmal getauscht.Als dann gegen viertel vor drei beide Gruppen fertig waren, sind wir hinter das Gebäude gegangen und um den prächtigen Teich gelaufen. Zwischendurch haben wir natürlich auch Gruppenfotos gemacht, bis wir dann um halb vier am japanischen Garten ankamen. Der Garten war direkt daneben und man konnte ihn schnell erreichen. Wir warteten kurz bis uns der Eintritt gewährt wurde und dann durften wir so lange wie wir wollten im japanischen Garten bleiben weil unser Programm dann zu Ende war.
Insgesamt hatten wir einen aufregenden Mittwoch mit vielen schönen Momenten hier in Breslau.

Geschrieben von: Marlene Raatz und Maja Pitz

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Tag 6 und 7

Gestern, am Freitag dem 04.10, mussten wir wieder einmal früh aus dem Bett, um uns um 8.30 Uhr in der Schulaula zu treffen.
Dort angekommen hatten wir anderthalb Stunden Zeit, um in Kleingruppen Präsentationen zum Thema "Why you should do a City-Break in Breslau" zu erstellen und zu präsentieren.
Später haben wir gegen Mittag in den gleichen Gruppen ein Spiel in der Altstadt gespielt, bei dem wir 10 Fragen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten möglichst korrekt und genau beantworten mussten. Anschließend bekamen wir bis 17 Uhr ein paar Stunden zur freien Verfügung mit unseren Austauschpartnern, um noch die letzten Punkte auf unserer To-Do Liste abzuhaken.
Am Abend haben wir uns dann wieder in der Schule getroffen und hatten nun die Möglichkeit, uns an einem selbstgemachten Buffet mit polnischen Spezialitäten kulinarisch ein bisschen auszuprobieren.
Um die Woche ausklingen zu lassen, haben wir uns schließlich mit viel Gelächter eine von polnischer Seite erstellte Fotoshow der letzten Tage angesehen.
Zum Schluss stieg die Spannung noch einmal kurz, als die Gewinner des Altstadtspiels bekannt gegeben wurden. Da alle Teams mit gleicher Punktzahl abgeschnitten haben, war nun die Zeit entscheidend, wodurch Marlene, Julia und Emily mit ihren jeweiligen Austauschpartnern als Sieger hervorgingen.
Gegen 19 Uhr war das Programm der Schule beendet und wir konnten den letzten Abend gemeinsam mit unseren polnischen Gastfamilien ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen haben wir uns um 08:20 Uhr am Hauptbahnhof in Breslau getroffen und uns von unseren neu gewonnenen Freunden und unseren Gastfamilien verabschiedet. Traurig zu gehen, aber mit Vorfreude auf unsere Familien stiegen wir in den Zug.

Von Pia, Charlotte und Cara

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