Unsere Q1 ist aktuell auf Studienfahrt in Rom und berichtet von ihren Eindrücken.

Tag 1- Die heilige Stadt

Pünktlich um 10:00 Uhr am Morgen des 24.05.23 fuhren wir in Richtung Rom. Zunächst - da die Unterkunft etwas außerhalb der Stadt liegt - durch die Vorstädte, die wider der Erwartungen vieler Teilnehmer überraschend grün waren.
Nach einer zirka 45-Minütigen Fahrt stieg man am Justizpalast im Zentrum Roms aus.
Von da aus startete die Stadtführung bei der Engels-Burg samt Brücke. Anschließend wurden der vier-Ströme-Brunnen und das Pantheon besichtigt. Bei diesem gemütlichem Bummel bei gutem Wetter durfte eine Kugel Eis natürlich nicht fehlen. Das Highlight der Führung war sicherlich die Endstation: Der monumentale Trevibrunnen.
Von dort aus konnte die Stadt auf eigene Faust erkundet werden.
Das beinhaltete unter anderem die spanische Treppe. Oben angekommen bot sich ein überwältigender Blick über die Stadt Rom, samt Petersdom und den vielen Obelisken.
Nachdem - unter anderem in Form der soeben erwähnten spanischen Treppe - ein barockes Bauwerk bestaunt wurde, war es nun an der Zeit die antiken Wurzeln der Stadt in Form des Forum Romanum zu besichtigen. Dazu musste zunächst ein kleiner Marsch - vorbei an dem vitalen Verkehr der Hauptstadt - absolviert werden.
Doch das lohnte sich durchaus. Die antiken faszinierenden Stätten waren auch ohne Eintritt vom heutigen Straßenniveau zu beobachten.
Nach etwa sieben Stunden in Rom freute man sich auf den Bus, der, wie vereinbart am „Mund der Wahrheit“ wartete. Auf dem Weg vom Forum bis dahin, lernte man noch eine andere Facette der sonst nicht menschenleeren Stadt kennen: man ging ein wenig abseits des Touristenstroms durch enge Gassen.

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Tag II- Der heilige Vater

Nach einer kurzen Nacht - Frühstück war um 06:00 Uhr - fuhren wir am zweiten Tag der Romreise zur Generalaudienz mit Papst Franziskus auf den Petersplatz.
Dort angekommen musste man zunächst zwei Sicherheitskontrollen durchlaufen: eine einfache Durchsuchung der Tasche und anschließend eine Röntgen-Sichtung.
Nach einer kurzen Wartezeit und einer Begrüßung unserer Schule erschien der Papst in seinem Papa-Mobil und fuhr mehrere Runden über den Petersplatz. Dabei ist die Route, die der Papst fährt, im Vorfeld nicht klar. So kam es auch, dass wir den Papst von den Plätzen, die wir eingenommen hatten, nicht sehen konnten. Die darauffolgende Andacht wurde in mehreren Sprachen, auch der Deutschen abgehalten. Viele Teilnehmer fanden besonders das gemeinsame Gebet „sehr berührend“.
Nach der Andacht stand den Teilnehmern Freizeit zur Verfügung, sodass die Vatikanstadt und das umliegende Viertel Roms auf eigene Faust erkundet werden konnte. Das beinhaltete Beispielsweise den deutschen Friedhof in der Vatikanstadt oder auch Berninis „West Ponente“ auf dem Petersplatz. Aufgrund dessen, dass sich die Schlange für den Eintritt zum Petersdom über weite Teile des Petersplatz erstreckte, wurde der Dom an diesem Tag nicht besucht. Nach weiterer freien Zeit, fuhren wir zur antiken Hafenstadt „Ostia Antica“. Dort konnte man das Leben in einer antiken Stadt anhand von Ruinen nachvollziehen und viel über das Leben der Antike lernen. Samt Tempel, Stoffverarbeitung und Theater.
Nach vielen Stunden des Sightseeings, waren viele froh, den Tag anschließend entspannt am Mittelmeer ausklingen lassen zu können.

Tag III- Auf Spurensuche

Am letzten Tag in Rom, den 26.05.23 stand das antike Rom samt Colosseum und Forum Romanum auf dem Programm.
Nachdem man die Sicherheitskontrolle passiert hatte, lernte man im oberen Stockwerk etwas über die Geschichte dieses „ganz faszinierenden“ Bauwerkes, so ein Teilnehmer. Es konnten etwa antike Graffiti oder Münzen sowie viele Modelle, beispielsweise von der Mechanik in den Katakomben bestaunt werden. Besonders überrascht waren viele auch über die Tatsache, dass das Kolosseum einst auch als Stall diente.
Anschließend wurde das Forum Romanum besucht. Dort lernte man etwa anhand von Wandmalereien viel über das Leben im antiken Rom.
Kurz nachdem die Ausgrabungsstätte verlassen wurde, wurde die Lateran-Basilika besichtigt. Dort konnte auf Erkundungstour gegangen und viele kleine Kapellen entdeckt werden. Manche davon luden auch zu einem stillen Gebet ein. Zu einer Atmosphäre, die solche Stille Gebete erlaubte, trug auch die prunkvoll verzierte Decke und der Altarraum bei, die jeden Besucher staunen ließen.
Nach dem Besuch der Basilika machten sich die Gruppe zu Fuß auf den Weg zu einer Pizzeria in einem studentisch geprägten Viertel Roms. Bei schönem Wetter und guter Stimmung konnte der letzte Abend -auch auf dem Camping-Platz- entspannt begangen werden. 

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