Das war das Motto des Geschichts-LK Kurses in Begleitung von Frau Prowe und Herrn Rammelmann am Mittwoch, den 2. Oktober. Nach dem Nachmittagsunterricht ging es los. Knapp 5 Stunden später gelangte der Kurs in Berlin an und bezog die Herberge “Three Little Pigs” in Berlin-Kreuzberg. Nachdem der auf der Fahrt entstandene Hunger mit einem Döner gestillt worden war, spielten die Schülerinnen und Schüler mit den Lehrkräften ausgelassen bis in die Nacht Karten.
Der nächste Tag begann sofort mit dem Besuch des Reichstagsgebäudes, in dem das politische Herz von Deutschland schlägt. Nach einem Vortrag im Plenarsaal wurden noch ein paar Selfies mit dem Bundesadler gemacht, in die Kuppel gegangen und sich nach Essensmöglichkeiten umgesehen. Anschließend folgte eine geführte Fahrradtour, bei der allen Teilnehmern viele Highlights Berlins gezeigt wurden.
Auch am nächsten Tag ging es spannend weiter. Heute musste der LK früh aufstehen, da der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausens anstand. Ein bedrückendes Erlebnis. Auch am Nachmittag zeigte sich die Gruppe geschichtsinteressiert. Besucht wurde der noch stehende Teil der Berliner Mauer an der Bernauer Straße und ein Nachbau des Todesstreifens, welchen die Schülerinnen und Schüler besonders beeindruckend fanden. Nach diesen beiden Terminen verschlug es die Gruppe zum berühmten “Festival of Lights”. Hierbei werden besondere Wahrzeichen Berlins mit Scheinwerfern angestrahlt und so ein kunstvolles Bild erzeugt. Faszinierend!
Am nächsten Tag stand wiederum eine Gedenkstätte auf dem Programm: Das vor allem als Stasi-Gefängnis genutzte Gebäude in Hohenschönhausen. Besonders spannend waren für die Schüler und Lehrer die Zeitzeugenberichte des anwesenden Guides, da er die Unterdrückung in der DDR erlebt hat und auch fast in dieses Lager unter schrecklichen Bedingungen verlegt worden wäre. Es folgten mehrere Stunden Freizeit und da es der letzte Tag war, aßen alle zusammen beim Inder.
Am Sonntagmorgen wurden nach einer Besichtigung der Gedenkstätte "Topographie des Terrors”, in der die Verbrechen der Nazis gezeigt werden, die Koffer gepackt und Berlin Tschüss gesagt…
Ick mach’n Abjang!
