Zum Ende dieses ungewöhnlichen Schuljahres verlassen uns an den Ursulinenschulen sieben Kolleginnen und Kollegen, vier davon in den verdienten Ruhestand.

Nach 37 Jahren im Dienst der Ursulinen geht Frau Gabi Biermann in den Ruhestand. Frau Biermann hat sich unermüdlich in ihren Fachbereichen Sport und Biologie engagiert und war mehrfach engagierte Klassenlehrerin. Die Gesundheitserziehung lag ihr sehr am Herzen, ebenso wie die Begleitung von Schülermannschaften zu Sportturnieren. Im Kollegium ist Frau Biermann sehr geschätzt, was Ausdruck darin findet, dass sie sowohl in den Lehrerrat als auch in die Personalvertretung gewählt wurde und sich sehr für die Belange des Kollegiums eingesetzt hat.

Frau Annette Hochkeppel verlässt das Ursulinengymnasium nach 33 Jahren. Als Lehrerin für Biologie und Chemie hat sie sich stets mit großem Engagement für die Vermittlung der Naturwissenschaften eingesetzt und den Schülerinnen und Schülern die Begeisterung für ihre Fächer vermittelt. Dabei bewunderten die Kinder und Jugendlichen ihre unerschöpfliche Energiegeladenheit und Motivationsfähigkeit. Die Kolleginnen und Kollegen schätzen ihre große und unbedingte Zuverlässigkeit und Kompetenz und die Fähigkeit, ihre beiden Fächer gewinnbringend miteinander zu verbinden.

Frau Marion Hilwerling ist seit 12 Jahren an der Realschule als Lehrerin für Englisch, Sport und Französisch tätig. Gerade im Fachbereich Französisch hat sich Frau Hilwerling jahrelang im Austausch mit der Partnerschule in Le Mans eingebracht und mit ihren guten Kontakten den Austausch lebendig gehalten. Ihr Herz schlug gleichermaßen für den Sport wie für die Sprachen. Die Begegnung mit und das Engagement für andere Menschen lag ihr immer sehr am Herzen, so dass sie auch die ganze Zeit über im Bereich Schulseelsorge mitarbeitete und zahlreiche Gottesdienste mitgestaltete.

Obwohl ebenfalls erst seit 12 Jahren an der Schule hat sich Herr Dietrich Wenzel zu einem Urgestein der Ursulinenrealschule entwickelt. Mit seinen Fächern Mathematik, Physik und Technik hat er viele Kinder und Jugendliche begeistert. Er brachte Expertise aus seiner vorherigen Tätigkeit als Bauingenieur mit, was seinen Unterricht lebendig werden ließ. Seine ehrliche, herzliche und oftmals direkt erscheinende Kommunikation hat Herrn Wenzel bei den Schülerinnen und Schülern zu einem geschätzten und geachteten Lehrer werden lassen. Auch er verlässt die Ursulinenschulen und geht in den verdienten Ruhestand.

Herr Konrad Rasche geht nun endgültig: Nachdem wir letztes Jahr schon seine Pensionierung begangen haben, hat er uns noch ein weiteres Jahr im Bereich Mathematik und Physik ausgeholfen. Dafür gebührt ihm ein herzliches Dankeschön von Seiten der Schulleitung, aber auch von den Schülerinnen und Schülern, die dank seines Engagements auf qualifizierten Unterricht bauen konnten.

Herr Pfarrer Lutz Wulfestieg unterrichtete an den beiden Schulformen der Ursulinenschulen seit 2011 als evangelischer Religionslehrer. Nun beendet er seine Schultätigkeit und geht mit einer vollen Stelle in den Kirchenkreis zurück. Wir danken für die Unterstützung im Fachbereich evangelische Religion und seine Tätigkeit im Rahmen der Gottesdienste für unsere evangelischen Schülerinnen und Schüler.

Nach nur vier Jahren an Bord verlässt uns Frau Anke Heyn. Sie geht aus familiären Gründen zurück in ihre Heimat am Niederrhein. Obwohl Frau Heyn nur wenige Jahre mit Deutsch und Erdkunde an unserer Schule war, erfreute sie sich bei vielen Schülerinnen und Schülern aufgrund ihres Engagements und ihrer zugewandten Art großer Beliebtheit.

Auch Frau Kirsten Heyer geht wieder zurück an ihre alte Schule in Körbecke. Für die Fachschaften Erdkunde, katholische Religion und Englisch war sie eine Bereicherung an der Ursulinenrealschule. Wegen ihrer Expertise und ihrer freundlichen Art war sie bei den Schülerinnen und Schülern sowie im Kollegium sehr beliebt und geschätzt.

Herr Lars Körner hat in den vergangenen Monaten sein Praxissemester an der Ursulinenrealschule absolviert und wir können mit Sicherheit sagen: Er hat den Praxistest hervorragend bestanden. Wir wünschen ihm alles Gute für den nächsten Studienabschnitt und für das dann anstehende Referendariat.

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